Der Jakobiner in Wien : oesterreichische Memoiren aus dem letzten Dezennium des achtzehnten Jahrhunderts

Viertes Kapitel.

Vor dem Gaſthofe zum luſtigen Ungar , keinem der unanſehnlichſten von denen, welche in der Vorſtadt Landſtraße den Reiſenden einladend ihre Schilder entgegen ſtre>en , hielt in ſpäter Nacht, bei ſtrömendem Regen, eine mit zwei kleinen, magern Pferden beſpannte, über und über mit Koth beworfene Kutſche. Den Hausknecht, welcher die Reiſenden zu empfangen kam, überraſchte es ſehr, daß er feinen \{metternden ungariſchen Fluch, “ſondern bloß ein deutſches „ verdammtes Wetter “