Die die Grundlagen der Physiognomik
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Was kann das eben Gesagte für die Physiognomik bedeuten? Daß diese streng genommen nur für Typen gilt, daß sie uns nicht mehr lehren kann als Typen erkennen und im Geiste sammeln und daß, je schneller wir einen Typus als solchen erkannt haben, wir um so mehr die Bedeutung dessen, was ist, oder Bedeutung und Sein in Einem wahrgenommen haben. Das rein Individuelle ist neben diesem Typischen dann höchstens paradox oder nur als Einzelfall, als Summand oder gar nicht vorhanden.
Jereicher eine Gesellschaft, eineRasse, eine Nation, ein Zeitalter an Typen ist, um so eindeutiger sind die Menschen, um sotiefer, um so entschlossenerund entschiedenerin ihren Handlungen und Geschicken. Der Reichtum an Typen schließt deren Deutlichkeit ein. Und je deutlicher dieTypen sind, um so mehr ist das Tun eines Volkes auch ein Wissen, der Ausdruck einerinneren Klarheit.Einem Volkdiese Möglichkeit der Bildung von Typen nehmen heißt das Volk zur Masse machen, heißt es entmannen. Ein solches Volk wird auch aus sich heraus keine Führer mehr hervorbringen und darum fremden überantwortet bleiben. Ich will mit dieser Behauptung nur darauf hinweisen, daß Typen und Führer zusammenge-
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