Die die Grundlagen der Physiognomik

Menschen des neunzehnten Jahrhunderts kennzeichnete und ihm ins Gesicht geschrieben stand.

XIX Je mehr der einzelne Mensch sich als seiner Rasse verbunden fühlt, um so mehr ist nicht nur die Tugend Glück, sondern auch dieses Glück (der Erfolg, die Freude, die Kraft) Tugend. Der Barbar, der Zigeuner, der Mensch also, für welchen der Begriff Individualität keinen Sinn hat, liest die Zeichen nicht im Gesicht, sondern in den Sternen, in den Karten, im Sande, in den Linien der Hand. Für ihn sind diese Zeichen genau so bedeutend wie für uns die Schrift- oder Gesichtszüge. Je mehr ein Mensch dem anderen gleicht, der Sohn dem Vater, in der patriarchalischen Gesellschaft, um so weniger hat es einen Sinn zu behaupten, allen diesen Abkömmlingen eines Stammes sehe man dıe Habsucht oder die Wollust oder sonst eine bestimmte Eigenschaft an. Darin liegt auf das bestimmteste die nicht dem Individuum, wohl aber der Rasse eigentümliche Tiefe, daß wir ihr die Eigenschaften nicht vom Gesicht ablesen können. Nur darum, um dieser Tiefe, um des Blutes willen, sind alle Eigenschaften Schicksal. Und dieses Schicksal ist in den Bahnen der Sterne, in den

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