Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

m HN En —_ 1 3 u Der Ätman und seine Hüllen. 127 er Te ET N

Bei diesem ist sein [als Leib] verkörpertes Selbst das nämliche wie bei dem vorigen.

Von diesem aus Lebenshauch bestehenden verschieden, dessen innerer Atman (Selbst), ist der aus Manas (Vorstellung, Wille, Wunsch) bestehende (manomaya); mit dem ist jener gefüllt; jener nun ist menschengestaltig, und gemäls seiner Menschengestaltigkeit ist auch dieser menschengestaltig. An ihm ist das Yajus das Haupt, die Ric die rechte Seite, das Säman die linke Seite, die Anweisung [d. h. das Brähmanam] der Rumpf, die Atharva- und AngirasLieder das Unterteil, das Fundament. Darüber ist auch dieser Vers:

4. Vor dem die Worte umkehren Und das Denken, nicht findend ihn, Wer dieses Brahman’s Wonne kennt, Der fürchtet nun und nimmer sich.

Bei diesem ist sein [als Leib] verkörpertes

Selbst das nämliche wie bei dem vorigen.

Von diesem aus Manas bestehenden verschieden, dessen innerer Atman (Selbst) ist der aus Erkenntnis bestehende (vijnänamaya); mit dem ist jener gefüllt; jener nun ist menschengestaltig, und gemäls seiner Menschengestaltigkeit ist auch dieser menschengestaltig. An ihm ist der Glaube das Haupt, die Gerechtigkeit die rechte Seite, die Wahrheit die linke Seite, die Hingebung (yoga) der Rumpf,

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