Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

140 Die Ätmanlehre in den Upanishad’s des Veda.

Wissen.“ — Nämlich, wenn einer zum Monde kommt, so fragt dieser ihn: „Wer bist du“ Dann soll er antworten: „Du bin ich!“ —

Wenn er so [zum Monde] spricht, dann läfst er ihn über sich hinaus [zum Devayäna] gelangen.

3. Wenn er nun diesen Devaydna genannten Weg; antritt, so gelangt er zur Feuerwelt, dann zur Windwelt, dann zur Varunawelt, dann zur Indrawelt, dann zur Prajäpatiwelt, dann zur Brahmanwelt. In dieser Welt fürwahr ist

der See Ara (etwa: Sturmflut),

die Stunden Yeshtiha (angeblich: Opfersäumig),

der Strom Vijara (Alterlos), 2

der Baum Ilya (etwa: Labungsreich),

die Stadt Salajya (etwa: durch Bogensehnen, so dick wie Sälabäume, beschützt),

der Palast Aparäjita (Unüberwindlich),

als Türhüter /ndra und Prajäpati,

die Halle Vibhu (die weite),

der Thron Vicakshana (weit sichtbar),

das Ruhebett Amitaujas (unermelslich kraftvoll), und die Geliebte Mänasi (die Verstandgenie)

und ihr Gegenbild Cäkshushi (die Augengenie), die halten Blumen im Händen, und sie sind es, die [als Näma und Rüpam] die Welten weben;

und die Apsaras’ Ambä @s und Ambäyavi's (Mütter und Ammen), “

und die Ströme Ambayah (etwa: Mutterheiten).