Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

Der Weg ins Jenseits. 139

mich gefragt; was soll ich antworten?“ Der Vater sprach: „Das weils ich auch nicht. Lals uns in seiner Opferhalle die Vedalektion abhalten und dafür empfangen, was Bessere als wir geben! Komm, wir wollen beide gehen!“ — So kam er mit dem Brennholz in der Hand zu Citra, dem Sprols des Gängya, und sprach: „Lals mich dein Schüler sein!“ — Der sprach zu ihm: „Du bist der Priester Anführer, o Gautama, und hast doch kemen Stolz gezeigt; komm, ich will es dir lehren!“

2. Und er sprach: „Alle, die aus dieser Welt abscheiden, gehen [zunächst] sämtlich zum Monde; durch ihre Leben wird seine zunehmende Hälfte angeschwellt, und vermöge seiner abnehmenden Hälfte befördert er sie [auf dem Pitriyäna] zu einer [abermaligen] Ge-

burt. — Aber der Mond ist auch die Pforte +*/

zur Himmelswelt [auch der Devayäna führt über den Mond]; und wer ihm auf seine Fragen antworten kann, den läfst er über sich hinaus gelangen. — Hingegen wer ihm nicht antworten kann, den läfst er [in dem schwindenden, aus zurückkehrenden Seelen bestehenden Teil, zu Regen geworden, herabregnen. Der wird hienieden, sei es als Wurm, oder als Fliege, oder als Fisch, oder als Vogel, oder

als Löwe, oder als Eber, oder als Beilstier, (-

oder als Tiger, oder als Mensch, oder als sonst etwas, an diesem oder jenem Orte wiederum geboren, je nach seinem Werke, je nach seinem