Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

148 Die Ätmanlehre in den Upanishad’s des Veda.

du von Brahman nur die Erscheinungsform, was von ihm du [als verehrendes Subjekt] bist und was von ihm unter den Göttern [als Objekt der Verehrung] ist. Du mulst es also noch weiter erforschen.

„Ich meine doch, es zu wissen!

10. Zwar weils ich es nicht ganz, doch auch Nicht weils ich, dafs ich es nicht weils! Wer von uns etwas weils, weils es, Nicht weils er, dafs er es nicht weils.“

11. Nur wer es nicht erkennt, kennt es, Wer es erkennt, der weils es nicht, Nicht erkannt vom Erkennenden, Erkannt vom Nicht-Erkennenden!

12. In wem es aufwacht, der weils es Und findet die Unsterblichkeit; Dafs er es selbst ist, gibt Kraft ihm, \ Dafs er dies weils, Unsterblichkeit.

13. Wer ihn hienieden fand, besitzt die Wahrheit, Wer ihn hier nicht fand, dem ist’s grols Verderben. In jedem Wesen nimmt ihn wahr der Weise Und wird, hinscheidend aus der Welt, unsterblich.

Überlegenheit des Brahman über die Götter. Kena-Upanishad 3—4. 14. Es geschah, dals das Brahman für

die Götter den Sieg [über die Dämonen] erfocht. Die Götter aber brüsteten sich ob

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