Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

m m en N Naeiketas und der Todesgott. 165 re —! __ I, I u

15. Dort leuchtet nicht die Sonne, nicht Mond noch Sternenglanz,

Noch jene Blitze, geschweige irdisch Feuer. Ihm, der allein a, nachglänzt all alles andre,

Die ganze Welt glänzt von seinem Glanze. Lo

6,1. Die Wurzel hoch, ae Zee abwärts Steht jener ew’ge Feisenbaum; Das ist das Reine, u Brahmanı Das heifset das Unsterbliche; In ihm die Welten all ruhen, Ihn überschreitet keiner je.

Wahrlich, dieses ist das!

2. Alles was ist, das Weltganze, Lebt im Präna, dem es entsprang;

Ein grofser Schreck ist’s, ein gezückter Blitz- Zu

strahl, ER

Unsterblich werden solche, die es wissen.

3. Aus Furcht vor ihm brennt das Feuer, Aus Furcht vor ihm die Sonne brennt, Aus Furcht vor ihm eilt hin Indra Und Väyu und der Tod zu fünft.

6. Der Sinne Einzelwahrnehmung, Ihr Auftauchen und Untergehn Ind ihr gesondert Auftreten Kennt der Weise und grämt sich nicht.

7. Höher als Sinne steht Manas, Höher als Manas Sattvam steht, Höher als dies das „grofse Selbst«, Über diesem Avyaktam steht.