Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

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Die Ätmanlehre in den Upanishad’s des Veda.

Das ist das Reine, ist Brahman, Das heifset das Unsterbliche. In ihm die Welten all ruhen, Ihn überschreitet keiner je.

Wahrlich, dieses ist das!

. Das Licht, als eines, eindringt in den Weltraum

Und schmiegt sich dennoch feglicher Gestalt an; So wohnt das eine innre Selbst der Wesen Geschmiegt in jede Form und bleibt doch draufsen.

Die Luft, als eine, eindrinst in den Weltraum Und schmiegt sich dennoch jeglicher Gestalt an; So wohnt das eine innre Selbst der Wesen Geschmiegt in jede Form, und bleibt doch draulsen.

Die Sonne, die des ganzen Weltalls Auge, x. Bleibt rein von Fehlern aufser ihr der Augen; So bleibt das eine innre Selbst der Wesen Rein von dem Leiden aufser ihm der Welten.

Den einen Herrn und innres Selbst der Wesen, Der seine eine Form ausbreitet vielfach, Wer den, als Weiser, in sich selbst sieht wohnen, Der nur ist ewig selig, und kein andrer.

Der, als der Ew’ge den Nichtew’gen, Freude,

Als Geist den Geistern, schafft, als Einer Vielen, Wer den, als Weiser, in sich selbst sieht wohnen, Der nur hat ew’gen Frieden, und kein andrer.

14. „Dieses ist das!“ — Dies Wort fühlt man Als unaussprechlich höchste Lust; Doch wie kann man es wahrnehmen’? _Glänzt, oder widerglänzt es wohl?

nn mn