Gesicht und Charakter : Handbuch der praktischen Charakterdeutung : mit zahlreichen Kunstdrucktafeln, Zeichnungen und Bildtabellen

24. Schopenhauer

(Karikatur von Csato aus der „Hohen Warte'')

der Augen, auch mit einem lustigen Gemüt verträglich sein (Arbeiterkopf XII, ?).

Es wird niemanden wundernehmen, daß bei solchen Gegensätzlichkeiten auch die queren und senkrechten Stirnfalten besonders an deren Kreuzungspunkten unregelmäßige Formen bilden und an den Unsymmetrien der negativen Abgedecktheit teilnehmen (Tom XIV, 6; Verdi VI, 6; Selbstporträt VII, 2).

Zusammenfassung zu den Einstellungen der Stirn

1. Brauen und Stirn stellen physiognomisch nichts als eine Erreiterung des Augengeländes dar, und zwar im Sinn einer Vergeistigung des Schauens zum Denken.

2. Die glatte Stirn ist ein unbeschriebenes Blatt, solange

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