Jakob Böhme's sammtliche Werke : in seiben Bänden
_— 2 Die Sewädhfe ber Erbe.
rum nun ber zornige Fouerhlig bie Geifter dar Natur, iwelFe in ber Eide, im Xode ftrhen, mit feinem armen Schred Sufteedst und bemsalih magjt, fo fangen die Geifter an nach ihren ' eigentälimlichen göttlihn Nechte jih zu gebären, wie fie ven Emigkeit gethan haben, und figuriten einen Lrib zufammen nad) deffelwa Ders inftehenden Dualitäten,
Ta für Satniter in der Zeit der Anztabung des Zorng im Zude erfarken iff, und mie er zu berfelben Zeit im inftehenden Leben ber fichen Geifter Önttes qualifizivend gemweien; alfo ift er auch in dir Sct der Wiedergeburt im Feuerbliße wieder aufasgane ger und fl nichts Meues geworden, ul nur eins andere Geftalt tes Beides, weicher in der Begreiflichkeit im Fade ftehet. Nun aber vermag Jh ber Siiniter der Erde und deg MWajlers jeht in feinem tedten Wofen nihr mehr zu verändern, und ing nendliche zu erzeigen, mie er Im hımmlifchen Sise that; fondern wenn bie Quellgeifter den Leib formen, fo gehet er in der Kraft des Lichtes auf. ihm einen andern Leib aus dem Tode, weicher nicht kem Malfer und der tobien Eide ihnich und Frieget audy nicht ihren Gefhmad und @euch, fonsern die Kraft des Kichtes dringet durd) und teme periet jih mit der Kraft ber Erde und nimmt dem Tode feinen Stachel und kenı Zorn feine giftige Gewelt und dringet mitien in den Keib, in dem Gewähs als eın Herz mit auf.
Hierin ftet dee Kern der Gottheit im Centro in feinem Him= mel, welcher im Muller des Lobrns verborgen fichet; Eannft du nun, fo greife zu.
Und daz Leben des Lichts brikt Buch ben Tod und gebäret
Don ben Metallen in der Erde,
Mit den Metallen hat es chen eine Scöflanz und Geburt, teie mit den Gerwäcyfen über der Erde, Denn das Metall oder Erz hat in ver Zeit der Unzindung des Zorns im inftehenden Rude des fiber Starurgeiftes im Gewirkr der Liebe geflanden, da fi hinter Dem Seuerblige das fanfte Mohithun gebäre. Darin ftchet ber heilige Simmei, der fi in Diefer Geburt, wenn die Liche bie arte wird, in folder holdfeligen Klarheit und fhönen Farben erzeiget, gleih dem Gold, Silber und Eoelftfinen.
Über das Silber und Gold in der todten Begreiflichkeit ift nur ein finfirer Stein gegen bie Wurzel der himmlifcyen Gedsrung. Sch foge e3 nur darum bierher, daß ou willet, wovon es feinen Schhrung hat.
Ws v8 denn das fhönfte Auffkeigen und Gbären in der heiligen, himmlifäyn Natur gewefen, fo wird e3 auch in Ddiefer