Orpheus : altgriechische Mysteriengesänge
GRIECHISCHE DICHTUNG
AISCHYLOS, DIE PERSER Übertragen von A.Hausrath. Geh.1.50, geb. 2.50, Halbpgt.4.50
AISCHYLOS, PROMETHEUS Übertr. und eingeführt von Alexander v. Gleichen-Rußwurm Geh. 2.50, geb. 3.50, in Halbpergament 5.50 Die erstaunliche Wucht dieser Tragödien mit ihrem Grundgedanken — Volk und Staat sind ewige Mächte, die sich aus schwerster Not immer wieder er-
heben müssen — kommt hier zu neuer Geltung und Wirkung. Umfassende Einführungen geben eine genaue Anleitung zur Aufführung.
SOPHOKLES, ANTIGONE
Übertragen und eingeleitet von Walter Amelung. Geh. 2.Bei aller Treue gegenüber dem Urtext und bei aller philologischen Zuverlässigkeit ist es dem bedeutenden Dichter und Forscher gelungen, die Verse in das gesprochene Wort umzuschmelzen und sie zu neuem Leben zu erwecken. »Diese Übersetzung ist eine Neugestaltung, der an vielen Stellen fast originaler Wert zukommt,« schreibt die Frankfurter Zeitung.
i ARISTOPHÄANES, DIE VOGEL ‚Übertragen von Dr.Owlglaf.Geh.2.50,geb.3.50,Halbpgt.5.50
Der bekannnte Simplizissimus-Mitarbeiter hat die alte Komödie in deutsche Reime nach der Art von Hans Sachs umgegossen und dadurch eine Frische und Gestaltungskraft für den oft derben Humor und die Parodien gewonnen, die das große Lachen des Aristophanes wieder neu belebt.
PINDARS SIEGESLIEDER.
Übertragen v.K.A.Boethke. Geh.3.50, geb.4.50, Halbpgt.6.50 »Was Tätiges bei mir ist, lebt auf, da ich Adel fühle und Zwecke nenne,< schreibt Goethe an Herder nach seiner Beschäftigung mit Pindar. »Boethke hat die wesentlichsten Lieder gewählt und in freiere Rhythmen umgedichtet und so die einzige Möglichkeit geboten, den schwer lesbaren Dichter einem heutigen Leser mundgerecht zu machen,« schreibt Prof. W.Nestle. Jedem Liede ist eine kurze Einleitung vorangestellt.
MAXIMILIAN AHREM DAS WEIB IN DER ANTIKEN KUNST
Mit 295 Abbildungen. Geh. 20.—, in Leinen 25.Das Weib als bestimmte Lebenserscheinung und ihre Wirkung auf die Kunst, zugleich ein Spiegel von der Kultur des Weibes — das ist der In» halt dieses Werkes. Die ägyptische, kretisch-mykenische Kunst geben knappen Auftakt zu den Höhepunkten der griechischen Kunst bis zu der von etruskischen Elementen durchsetzten römischen Porträtmalerei. Es ist eine Geschichte der Erotik in ihren vergeistigten Formen.
Druck von Dietsch & Brückner A.-G. in Weimar