Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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Alleù Menſchen! ferner; gab Gott Kräfte +. af: “ fen gab êr Trieb nah Thätigkeit d. h, Trieb zum Gea brauch ſeiner Kräfte: âllen machte ers zum natürlis. cen Vergnügen thâtig zu feyn: allen {uf er Schmerz beim Mangel an freyer Thätigkeit an : allen gab er Ge«. genſtände zur Thätigkeit: alle ſezte er in die tages daß fie durch nuzbare Thätigkeit ihre Mahrungsmittek in dex Geſellſchaft ſich erwerben mußten, indem er es jedem unmöglich machte, alle ſeine Bedürfniſſ e fich ſelbſt zu erzeugen und es daher jedem nothwendig. machte für andere zu arbeiten, weil andere wicderum fúr ihn arbeiten muſten, wenn alle ſeine Bedürfniſſe : befriedigt werden ſollten, Aus dieſer Einrichtung n Gottes in der Natur fließt ſonnenklar das Reche! zum freyen Gebrauche der Kräfte und Talente je. des Menſchèn ſo wohl der angebornen, als der ers. worbenen. Alſo hat jeder Meuſch das Recht , ſi eine núzliche Beſchäftigung. in der Geſellſchaft zw h wählen und durch ſie zu erwerben. Alſo iſt jede Ge-' ſellſchaft ſchuldig , jede Kraft, jedes Talent, (ſofer@ —>s irged einen Nuzen hat und nicht gerade zu dex Geſellſchaft ſchädlich wird) ungehindert wirken und jeden erwerben zu laſſen , ſo viel ex kan und mages VT