Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

10 e at 45D 4 ÉU: ati ir crd Rechte cf MNenſchheit. : Sch rec<nè hicher, vor allen Dingen , dié Ges ligkei jenev-;obgedachten:Rechte “der Menſchheit: So;wichtig/ dieſe für! jedes. Mitglied der Geſellſchäf® ſind, ſo wichtig ſi ſind ſie: der Geſellſchaft ſelbſt. Denk es. iſt der erſte: Zwe; bei Errichtung einér Geſell-* ſchaft „daß die? Rechtè der Ménſchheit gelchert wer-* den ſollen, Eben desWegenvereinigten. ſich die Men-! ſchen in Geſellſchaften: —æben deswegaën flóßte der: Schöpfer - den Trieb nach Geſelligkeit uns ein, und. legte den mächtigen Zug der Liebe“ ins ménſchliche Herz, damit ſie cinander?die: Rechte zuni! Genuß des ‘lebens möglich, leicht „angenehm und ſicht machen ſollten; die, ohne geſellſchaftliche Bande, einer dem andern ſonſt ſtöhren oder verbittern : würde "Für? dieſe Rechte muß alſo die: Geſellſchaft wachen, Und dieſe Rechte muß umgekchrt jedes Mitglied wiederum als das èrſké Heiligthum “ der Geſellſchaft anſchen, und ſich“ ſcheuen, irgend cinen Menſchen, “der mit iſ dur<* diè Geſellſchaft verbunden ife, in dem Genuß “ſeinèr Rechté zu! ‘beeinträchtigen. Sa für dieſe Réthté* müſſen âlle gleichſam fäwpfen und mit Blut ‘nd Leben einander vertheidigen , ‘wenn ſich Sköhrer' derſelben in oder auſſer der Geſellſchaft findeù ſolltèn, Und wenn auch ein Menſch Urſache zu haben meinen ſollte, einen andern in Beſiz cines ſeiner menſchlichen Rechte zu ſiöhren, ſo muß ex doch,