Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

6. Ui auth“ fúr® alle - ode: dés Sutil Tan fiſſigen_ Untexthanen die“ nôthigen Arbeis ten in hinlänglicher Menge-zu verſchaffen, muß ex alle müſſige und eben als folhe dem Staate gefährlichÖWMeüſchen ‘aufgreifen ünd.-in diejenigen Wirküngsfktciſe' vertheileu? laſſen, wo an LERRO Händen noch: mángélt¿-S. A4 “7, Ex muß für“ hinlängliche Zitkulátion des baaren Geldes forgé utid ‘alle Urſachen aufſüchen und zu- zerſtöhren trachten, welche dieſelbe hinder@ oder erſchweren.

8. Er muß. fur hinlänßgliche Vorräthe und ers trägliche Preiſe der: unentbehrlichen? Lebensmittel | wachen, damit der arbeitſame Unterthan bey ſeinem ohne und Verdienſte auh beſkehn und ſeines Das ſcyns froh werden fônne, ivelches nicht möglich iſt, wenn er hungern oder alles, was er verdient, fürtebensmittel aufopfern muß. SINS

19, ¡Weil auth die Jnduſtrie im Staate vielfäls: tige Unterſtüzung durch Geld erfodert;,-ſo muß dex Regent dafür ſorgen, daß der Unterthan nicht durch Wucher und“ láſtendè' Zinſen úbernommen wers de, ſondern daß ihm“ “(allenfalls vom Fúrſten: ſelbſt) Gelegenheit verſhäft werde, die nôthi-: gen - Darlehne zu “finden, ohne dii “Zinſen? __ unterdrückt zu werden,“ " Wucher und alle Arten“ der Bedrufkungen, welche: die Kapitaliſten mit ihrem

Gelde