Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

280 a gefallnes Anſehn der Prieſterſchaft auf die Einfúßzrung des Bekentniſſes der naturlichen Religion ( und folglich auf die Wiederherſkellung der allgemeinen tntexthanenrechte in Abſicht auf öffentliche Religion oder — die währe Religionsfreyheit) genugſam vorbereitet iſt und dieſelbe für das Wohl der Staaten nichts" bedenkliches mehr hat , ſo iſt die Frage, ob das, was möglich iſt, auch rathſam ſey, und cigèn wirklichen und überwiegenden Nuben gewähren Xönne? — Ich will hier meine Leſer nur auf drêz Hauptpunkte aufmerkſam machen , welche ſie von ſelb auf die úbrigen leiten werden.

Welches iſt Mehl die erſte Obliegenheit des Funhaber der geſezgebenden Macht ? Welches Ee die erſte, vornehmſte, heiligſte Pflicht jedes Regens ten, der als Vater ſeines Volks für deſſen Mats u

farch thâtig ſe yn will? SURGE

ch weiß nichts wichtigeres, nichts, was ein Fürſt vor allem andern zu. beſorgen hätte, als die

Aufrechthaltung der Rechte der Menſchheit, Ehe er für Macht, Reichthum und Ehre ſeiner Nation arbeiz tet, muß er ſich vorher' erſt um dieſe Rechte der Menſchheit befümmern. Errichtung núzlichex Fabriken, Einführung eines furchtbaren Militaixs, Befördexung der Handlung, Aufnahme der Wiſſenſchaften, alle dieſe glänzenden Nahmen fürſtlicher Geſchäftskreiſe

; find

Li