Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
€ 253.) e,ger Vorſicht ein Verbrechen der unterdrüfenderi ¿¡Parthei abwarten, um dadur< zum Widerſtand aeberc<tigt zu werden. | „Hauptſächlich aber mußte die blinde Menges ndie nie denft, ſondern nur auéführt, als ruhiger „Zuſchauer des Kampfs beider Mächte auf dem «Schauplaz bleiben; denn es war leiht vorauszu-
‘ eiſehen , daß, ſobald man de ſelbſt Antheil nehmen ulieſe, ſie ſidy der ihnen ſelb unbefaunten Waffen bedienen würde, un die Sieger und Beſiegtene ejuglei< zu verwunden, y
/Aufgeklärte Männer, die ſi< ohne andere Wäfofen, blos mit denen der Meinung begnügeu, die Traz ibanten des Despotismus mit den Augen zu meſſene gleichen vielleicht jenen alten Senatoren Ronts, uwel<he mitten unter den Ruineu ihrer Stadt rubíg ¡(auf ihren Stühlen faſſen, und warteten, bis die (¡Soldaten des Brennus ihnen den Tod gaben, (Hier aber ſoll fein Blut vergoſſen werden, die „(Menge ſoll blos die Stirne der Unterdrüfker mit oSchreken bezeichnen, denn das Reich der Tiraneei iſt iy dem Augenblik geſtürzt, ſobald ſie es micht mehr wagt, Gewalt zu gebrauche,
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