Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

C Y tinfur auf die Waagſchaale ¿zu Tegett - unid ſelb die, Alexanders und Semiramiſſe über ihren Ruhm ſchaamroth zu mache: —

Während dieſer Erzählung waren wir no< aufmerfſamer auf ihre Worte ‘geworden , unſre Blifs hieugen unverwandkt an der jungen Heldinn, und unſre Seele dräugte ſ< in das Auge, als einer ven uns eineThräne auf die Hand der jungen Griecin fallen lies, und wir erfanuten in ihm ihren Vater: ;

Dieſer war“ ein Mann !von geſeztem Alter ſ<ôn gebildet ; mit einem Blik voll Gröfe und Majeſt, der eine Gewohnheit über andere zu herrſchen ahnden lies. Bis” hieher hatte er ſcinen Kummer? iaſeinen Buſen verſcloſſen, und jede Klage erFift , und“ jede Neugierde durch ein tiefes Stillſchweigen vereitelt, Die Erzählungen unſrer Kriege und deren traurige Folgen“ hatte er mit philoſophiſcher Gleichgültigkeit angehört für ihn {ien ſich die ganze Welt auf unſer Schif zu beſchränken, und ſelb dieſes Schif gieng ihm nur wegen ſeiner Büchern, und ſeiner Tochter nahe. Die Beredſan= feit ſeiner Tochter riß ihn aus. ſciner Vertiefung zu-

rüf,

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