Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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¿Wr du aber-an ‘ſeiner Stellez -glaubte> ds eich wohl+ bere<tigt , deinen Sohn tode zu {laz 1860) dein Weib zu etmorden? =

“Méin Sohn iſ eit zweites Jch , tein Weib: iſ eitteine zweite Hälfte, wie ſollt" ic fo thöri<t ſeyn» redie Nechte meiner SNEIDErTIdaIE gegen (mi ſlv ru Feßren! —

_uHier finden wir 14 eine Oberberrſ<aft , wel<e inigernE an die Abhängigkeit gränzt, Du kannſt zeine Geſste geben, die nict vorher deine BVermmunſt gebilligt haë, du fannſt delhem Sohn e dei= etem Weib nicht befehlen, ohne dir fclbſ zu gehorchen. Laß uns nun deine Verhältniſſe als Oberechaupt der Familie weiter auêdehnen. Deine Söhne eierdeu ni<t immer ii Gängelbaud der Kindheit ableiben , ihre Organen werden ſich entwifeln , ihrs („Vernunft wird Stärke! und Bildung erhalten, ſie. eewerden endlich Väter, und! alſo auch ihrerſeits Oberhupter werdenz wie fann ſi nun der neue Staat, mitéen unter dem Zuſammenſtoß ſo vieler ¡andern Staaten erhalten, ohne aufgelößt zu wer iden 2

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