Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
E ANE) Kleid „ als ihre Unſchuld hatten , zuſammenkatntett ohne ſich ¿u kennen, und einander ohne Liebe genoſfen ? ;
Mich dünkt, der Menſch tritt , ſobald er ſeine Augen gegen das Licht öfnet , mit allem was ihn umgiebt , in gewiſſe Verhältniſſe. Er bedarf eines Vaters , der ihn beſc<úzt , und einer Mutter, die ihu ſäugt. - Folgen aber dieſe wohlthätigen Weſen der Neigung ihres Herzens, ſo iſt das Kind bereits durch den geſelligen Vertrag an ſie gefeſſelt 5 ver laſſen fie hingegen daſſelbe, und leiſten ihm keine Hülfe, ſo ſtirbt das Kind, und dann findet abermals-fein Naturſtand ſiatt.
Die Zeiten ſind vorüber, wo uns der Glaube aufgedrungen wurde, daß der Menſch vor ohnge. fáhr ſe<hszig Jahrhunderten , aus einem Stüf Thon dur<h die Hand des Jehovah oder “Prometheus, oder dur die nah der deukalioniſchen Veberſ<wemmung in die Luft geworfenen Steine gebildet wurde, !
„Die phyſiſche Geſchichte des Erdballs , die uns jezt allein den Mangel ſeiner geſhriebènen Geſchich te erſezen muß, belehrt uns, daß, ſobald nur die
Erde