Über den Geist des Zeitalters und die Gewalt der öffentlichen Meinung
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als ein Bündniß mit einem ſchwachen Staate, der, unvermögend ſich ſelb zu ſchützen, ihr nur zur Laſt fiel 2
Schon beſizen die Britten in Oſtindien ein Reich,/ welches in Anſehung ſeiner Größe und ſets ner Reichthümer, ihnen Hülfsquellen darbietet, die durch die Eroberung der holländiſchen Beſibunts gen und durch den daraus fließenden ausſchließens den Beſiß des oſtindiſchèn Handels, unendlich vers vielfältiget werden müſſen. Dieſer Handel, der einſ die Portugieſen mächtig machte, legte den Grund zu der Macht und zu den Reichthämern der holländiſchen Republik.
Ganz Europa fann die Gewürze Oſtindiens nicht mehr entbehren. Wenn nun Großbritannien dieſe reichen Weltgegenden unter ſeinem Scepter vereinigt, behalten ſollte; welch ein Schauſpiel eine Nation zu ſehen, die entfernten Reichen ges bietet, deren Größe und Volksmenge die kleine Jnſel Großbritannien unendlich überſteigt! deren Reichthümer nur dazu dienen ſollen in dieſe Éleine Fuſel zu fließen! Keine Matht in Europa würds alsdann daran denten dürfen, auswärtige Uns kernehmungen zu wagen; ſic toürde die HandelsConcurrenz mit England niemals aushalten, weil