Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien
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Bruſt und ging durch die Schulter hinaus; doch auh hier erhielt ihn ſein, oder viclleicht des ſerbiſchen Volkes Glüf das Leben, und“ nah zehn bis zwölf Wochen war er geneſen. Darauf ſchenkte ihm ſcin Bruder Uſh ite, #ſo wic den ganzen dazu gehörigen Diſtrikt , er \hüßte im Sommer in Slatibor die Grenze gegen die Türfen, im Winter aber blieb er in Uſhißze.
Als zu Anfange des Jahres 1810 auf dem Landtage zu Belgrad Milan nach der Walachei ins ruſſiſche Hauptquartier , wegen Volksangelegenheiten, geſchi>t wurde, trat M il o\< an ſeine Stelle. Doch nach einer , auf dem Landtage zu Anfange des Jahres 1811 gemachten Einrichtung, wurden ſeine Untergebenen unter mehrere Heerführer vextheilt , ſo daß unter \cinem Befehle nicht mehr als ein dritter des Diſtrikts von Rudnik blieb. Uſh ißze, der ganze Diſtrikt gleiches Namens, und beinahe die Hälfte des Diſtriktes von Rudnik, wurden dem Kara Markowitj gegeben, der als Schwiegerſohn gerade darnach ſtrebte, über M il o\ < Hoſpodar zu ſeyn, und ihm entgegen zu handeln, Jm Diſtrikte von Rudnik wurden als ihm gleiche Heerführer angeſtellt: Laſar, Mutap, Arfenije, Lomo und Militj Drintſ\chitj, die früher ihm untergeordnet waren z eben #o andere im Diſtrikte von Poſhega. Miloſch mußte hon zur Parthei gegen Zrni Georg geneigt gemacht wödrden ſeyn; jet aber \{loß er ſi , theils weil ſeine Gewalt und ſcine Verwaltungszweige fo geſchmälert und: Kara Markowitj aufgereizt worden, um ihm entgegen zu handeln und ihn zu bedrü>ken , theils weil Milan ſo