Die die Grundlagen der Physiognomik

die Bestätigung der Einbildungskraft ist, so daß man wohl sagen darf, in einer Welt ohne Einbildungskraft könnte es gar nicht zum Glauben kommen. Oder nur zuso etwas wie einem Glauben an den Fortschritt oder an das Atom oder an die Relativität der Zeit oder auch an den Sieg des Guten, mit einem Wort: an Dinge, die wir lieber wissen möchten und die wir nicht genau wissen können.

XXI Ist nicht Sinnbild dieser Fülle, dieses Allgemeinen der menschliche Schädel, das menschliche Auge? In deren Ründe? Wohl war in keinem Menschenschädel und in keinem Menschenauge als Spiegeln nicht des Planeten, sondern des Himmelsgewölbes so sehr die Fülle wie im Schädel und im Auge Shakespeares. Ich glaube, Sie müssen es seinen gewiß nicht guten Porträts noch ansehen können. Wo so viel Fülle oder so Fülle ist, dort hat der bedeutende Zug jeden Sinn verloren, dort gibt es nicht mehr den bedeutenden Zug, sondern nur mehr noch Zartheit als Ausdruck der Fülle und des unendlichen Lebens und in dieser Zartheit die Bedeutung der Fülle oder im Leben selbst den Sinn des Lebens. Jede andere Bedeu-

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