Die Geſchichte des Weltkrieges 1914/17.
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C Öſterreichiſch-ungariſcher Soldat beim Legen von Kabeln in die Derahtverhaue der galiziſchen Front.
hot, Leipziger Preſſe-=Büro,
“Die Drahthinderniſſe werden dadurh mit elektriſ<her Hohſpannung verſehen.
gegen die öſterreihiſ<h-ungariſhen Linien, wo ſie na< \<weren blutigen Einbußen in großer Zahl gefangen wurden (ſiehe Bild Seite 124/125). Im ganzen gerieten bei dem Unternehmen auf dem ſ<hmalen Raum über 1800 Jtaliener in Gefangenſchaft; daneben erbeuteten die É. u. f. Truppen 2000 Gewehre, 25 Maſchinengewehre, 7 Geſ<hüße und 2 Minenwerfer. Der Feind belegte dann die ihm wieder
Öſterreichiſ<-ungariſche Hochſpannungsmaſchinen, ‘die die Elektrizität zu den Drahthinderniſſen der vorderſten Linien liefern.
entriſſenen Geländeſtü>e und das benahbarte Gebiet mit ſ<hwerem Minenwerferfeuer, das dieÖſterreiher und Ungarn Éräftig erwiderten. Die Jtaliener verzichteten aber dann auf einen Gegenangriff. Bei den Aufräumungsarbeiten fanden die k. u, f Truppen no< 5 Geſhüße; es waren ihnen ſomit 12 Stü> in die Hände gefallen.
Auch an ‘anderen Orten nüßten die Öſterreicher und
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_„ Phot. Leipziger Preſſe-B.