Die Geſchichte des Weltkrieges 1914/17.

ieges 1914/17.

S — E EE S Phet. Bufa.

TürkiſHe Kavallerie auf dem Marſche vor GE

un ahnen ihre Durehſuhung in dem Eß- und Wohnzimmer der Familie vor, indeſſen auch bier wieder mit dem gleihen Ergebnis. Vor dem Schlafraum der Frauen machten ſie halt, do< dann klopfte Denhardt entſhloſſen an. Die Inſaſſen Des Gemachs waren ſhon wah und angezogen. Wortlos empfingen ſie die Beſucher, nur Frau Dupont war ſihli<h erregt; man ſah ihr. die Spuren der in Sorgen dur<hwachten Nacht an.

Schweigend ließen die beiden Frauen das Dur@ſuenauh dieſes Raums geſchehen, indem ſie ſolange in das Eßzimmex nebenan gingen. Sließlih blieb nur noh _die Küche übrig. Auch hier wurde geſu<ht, aber ebenſowenig etwas gefunden. Zuleßt wandte ſi<h die Ordonnanz no< dem Herd zu und dur<hſtöberte ſelbſt die Aſhe. WährenD Dieſer Durhſuhung_ war Frau Dupont drüben im Eß= zimmer geblieben, nux Jrene war jet herangetreten und ſah von der Tür aus dem Vorgang zu, indeſſen mit völliger

Geſfaßtheit, ja, es lag wie ein leihter Spott über ihrem Ant- |

__ lig. Gerade dur<wühlte die Ordonnanz den leßten Winkel Der M als der Mann plöglic einen leiſen Ruf hören ließ. „Ma! Hier iſt Papier verbrannt worden!“ und ex zog in der Tat einige gelbli<hbraune Ref ſtchen Davon wiſchen E grauſhwarzen Aſche des Holzes heraus. E __ Denhardt beugte ſih darüber. _yWas E Sie ME verbrannt?“ Scharf ſragio er er es ZU ene hin.

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Dieſe zu>te die Atſeln.

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"Aber Sie ſehen Do ſelber und werden es iat leugnen wollen: Hier iſt Papier verbrannt worden !“

_„Ín der Tat, das dürfte kaum gu beſtreiten ſein. Aber iſt das etwas ſo Ungewöhnliches? Wenn Eie ſih die Mühe genommen hätten, ſhon früher unſere Küche zu durchſuchen, ſo würden Sie mit Leichtigkeit feſtgeſtellt haben, Monſieur Denhardt, daß wir uns jeden Tag des Verbrechens ſ{<uldig machen, Papier in dieſem Herd zu verbrennen — nämliG zum Feueranmachen.“ Der Kriegsgerichtsrat biß ſich auf die Lippen. Ex ſandte “einen gereizten BVli> zu dem überlegen-\pöttiſ< lächelnden Mädchen hin. Dann abex rihtete er ſih auf.

„Es iſt gut — unſere Pflicht hier iſt getan!“

6 e mit einem kurzen Gruß wandte er ſih als erſter zum

ehen. -

Die Nachforſhung hatte alſo auh hier feinen Erfolg gehabt. Es blieb nihts weiter übrig, au< Dupont mußte wieder aus der Haft entlaſſen werden, ebenſo wie die anderen, aus Mangel an Beweiſen. Nux den Ladenbeſigzer, bei dem man die verdächtige Liſte gefunden hatte, mußte man natürli gurücbehalten bis zur endgültigen Klärung der Angelegenheit.

SO geſhah es, und DEr Gasanſtaltsdirektor Éam, wie ex

ot. Biuſa.