Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's
ri Zn nn Das Atmanwissen und die individuelle Erkenntnis. 167 ee er De
Das Ätmanwissen und die individuelle
1
Erkenntnis. Ica-Upanishad.
In Gott versenke dies Weltall
Und alles, was auf Erden lebt! Wer ihm entsagt, genielst wahrhaft; Nach fremdem Gute giere nicht.
. Mag immerhin, sein Werk treibend,
Hundert Jahre man wünschen sich!
Drum steht’s, wenn so du (Vers 1), nicht
anders; Werkbefleckung klebt dir nicht an.
. Ja, dämonisch ist dies Weltall,
Von blinder Finsternis bedeckt! Darein geh’n nach dem Tod alle, Die ihre Seele mordeten.
4. Eins, — ohne Regung und doch schnell wie Denken, Hinfahrend, nicht von Göttern einzuholen, Stillstehend überholt es alle Läufer, —
Ihm wob schon die Urwasser ein der Windsgott.
2
1
Rastend ist es und doch rastlos, Ferne ist es und doch so nah! In allem ist es inwendig,
Und doch aufserhalb allem da.
. Doch wer die Wesen hier alle
Wiedererkennt im eignen Selbst Und sich in allem, was lebet, Der ängstigt sich vor keinem mehr. _
-_ Wo zu den Wesen hier allen
Das Selbst ward des Erkennenden, —
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