Europa und Asien : oder Der Mensch und das Wandellose : Sechs Bücher wider Geschichte und Zeit

Einst wird kommen ar Te wo ‚die illastgan Hände sie waschen _ Neu Deiner Weihe begelren, von Qualen der Unrast gejagt, _ Wo sie begehren aufs neue an Deinen Lippen zu naschen, q Neu Dich zu laden in Säle der Lust, die bescheidene Magd.

zZ Dann trittst Du stolz in den Saal vor den Tron der Beten und Reichen Daß sie nicht wagen Dein blondes 'Gelock mit der siündigen Hand

Scheu zu berühren . Auf schlägst Du das Aug. Ihre Kronen verbleichen

Und Ihre Trone zerbröckeln wie nz wie Fahnen, Szepter und Tand.

f 21. Nicht vor Kaen Königen senkst Du den Blick und vor geistesgekrönten Sängern... sie ließen den Gott um die Macht. Wagen sie ie Dich als Schwester zu grüßen, die heute Dich höhnten Beitz ihre Stirnen mit ewiger Schmach und sprich einsam in einsame Nacht:

22.

„Ich lebte einsam! Für Einen! für Keinen! dem auf meiner Spure Tröstend wie Sternlicht im Dunkel, die Kunde der Vorwelt erschien, Daß ihm ein Bruder gelebt, der, ganz fremd seiner Zeit, dieser Hure Tückischen Machtwahns, als alle sich beugten, ins elende Antlitz

gespien.”