Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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Метуојоптовсеја! дет Рмезтетесћаћ, und die Grausamkeit, mit der diese Desonders dise machtige Sekte der Patarener bestritt, sturzten das kaum aušbluhende Land in neue Verwilderung, und rastlose Kriege und Веfehdungen wiitheten bald im Innern selbst, Dald gegen die angrianzenden Bulgaren, Hungarn und Griechen, oder in Verbindung mit diesen, gegen die sich stets weiter ausbreitenden Tirken. Glinzend hob sich jedoch in rler Reihe des neemanischen Herrscherstammes Duschans Regierung hervor. Ет паћт den Kaisertitel an, eroberte Macedonien unterwarl Buboea, Janina, Castorien, und streitte bis Byzanz. Aber die Theilunp seines Reiches in Statthalterschaften, seine Kriege mit Kantakuzen, durch deren Mitwirkunec die Tirken stets festemi Fuss in Ешџтора gewannen, und die endlich den Pall Konstantinopels nach sich zogen, lezten auch den Grund zum Unterсало des serbischen Reiches. Zw6lit Peldzuge gegen Byzanz, in welchen Kantakuzen mit idrkischen Hilisvolkern gegen die Serbier focht, entvolkerten das Land. Die kaum genommenen Provinzen gingen wieder verloren; Bosnien ward neuerdings ппађћапетто; die Herzogewina, еј ап Возпјеп, das Machower-Bannat an Hungarn; Urosch selbst, der Sohn Stephans, de; so ungzjlicklich geherrscht, verlor durch Meuchelmord das Leben. (67) Mit ihm erlosch der Kaisertitel und der Name seines Hauses, das 219 Jahre liber Serbien gewaltet, und dessen Throne acht Konige und zwei Kaiser gegeben.

Uroschens Morder, Wukaschin, der nach dessen Tode den Oberbefeh! in Serbien fihrte, fiel in der Schlacht am Tanacus (1371) gegen den EroDerer Amurath. Des Reiches nordlichen Theil nahm jetst Lazarus, Pirst von Syrmien, mit dem Titel eines Grossfirsten (Knees) in Besitz; der sudliche, Macedonien und Akarnanien, сласт an die Tirken verloren. Mif Lazarus Неттзећањ beginnt die dritte Periode in Werbiens Geschichte, di» vom Jahre 1371 bis zum Jahie 1427 wiihrt.

Lazarus, gegen die Obermacht der Tirken kimpfend, denen er schon lehenspilichtig: geworden war, unterlag in der bekannten Schlacht auf deni 'Kossover oder Amsel Pelde (15. Juni 1389), in der auch Amurath den Tod gelunden hate. Sein Sohn Stephan Lazarevitsch unterwarl sioh dem Sultan Bajazeth, und leistete ihm die Heeresfolge gegen die Bulgaren, gegen Bosnien, die Wallachey und Hungarn, bis auch Bajazeth auf dem Зећасћ!felde von Prusa (1401) der Untergang ereilte, und der Thronfolgestreit zWischem seinen Sohnen Suleyman mumd Musa, und Muhamet und Musa, Serbien, dag im Innern Zwistigkeiten der Grossen und Glaubenswuth zerfleischten, in neue Kriege verwickelte. Mitten in den Griueln seines Zeitalters herrschte Lazarevitsch mit strenger Treue in seinen Vertrigen, Weiser Missigung, und eifrigem Streben zur Veredlung seines Volkes. Thm folgte sein Neffe Georg Brancovics, und mit ihm die Brancovitschische Linic auf dem serbischen Throne. (68)

Von dem furchtbaren Hroberer Amurath II. hart gedršingt, beugte er sich dem Uberwinder, und gab ihm seine Tochter Mara zur Hhe. Seine ејсепе Rettung im schlimmsten КаЏе 21 sichern, tauschte er Belgrad gegen

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