Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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reiche Giter in Hungarn, und fioh dahin, als 1489 Amurath ihn von - Мешета mit Krieg iberzog, und Semendria eroberte. <

Hunnyads siegreiche Waffen, und der zehnjšhrige Waffenstillstand nach dem glinzenden Siege auf dem Jalovetzerfelde fdhrten Brancovics in sein Reich zurick. Aber kaum hatte der geldrchtete Amurath im Jahre 1451 die Augen geschlossen, als sein ein und zwanzigjahriger, von Leidenschaft und Ruhmgierde glihender Sohn, Mahomet IL, die Laufbahn seiner kriegerischen Thaten mit Konstantinopels Eroberung begann, und dann Zuerst schimphlichen Tribuk von Serbiens Firsten, endlich aber Serbiens Besitz selbst, als Maras, seiner Mutter, Erbe, gebietherisch heisehte. Noch einmal retteten Hunyads Siege das Land vom Опфетсапе, bis im Feldzuge vom Јаћте 1456 Фет Неја einer verderblichen Seuche unterlag, die in seinem Heere withete. Brancovics fiel im 91. Jahre als Opfer des Grolles, der ihn mit Michael Szilaghi, dem Вејећећађет уоп Belgrad, entzweite. Sein jingster Sohn Lazar todtete seine Mutter durch Gift, verjagte seine Brider, und bemžchtigte sich des Thrones. Aber von Gewissensbissen und om Mahomets drohenden Ristungen gefoltert starb er schon nach zwei Jahren., das Reich seiner hiljlosen Witwe Нејепе zuricklassend, die, Schutz und Retто von Aussen zu finden, den PFehlschritt besing, es dem Papste als Lehen zu schenken. Der Religionshass der serbischen Weiwoden Tiež nun den tirkischen Eroberer (69) selbst in das Land, und dčffnete ihm ohne Widerstand die Thore seiner Stidte. Muhamed ward Meister von gzanz Serbien, Tausende seiner Bewohner wurden als Sklaven nach Asien fTortgeschleppt; Viele, welche den PFesseln zu entrinnen vermochten, flohen nach Hungarn, vorziglich nach Syrmien, und grindeten dort Kolonien. Ihre Fihrer, unter welchen vor allen Brancovics, Kinis und Johann Georgevich in den PFeldzigen gegen die Tirken sich Rhum erworben, behielten den Titel Despoten bei, und leisteten Heeresfolge und Gehorsam den Kdnigen von Hungarn. In spštern Jahrhunderten zog ein grosser Theil von ihnen auch nach Siebenbirgen und der Wallachey, und verbreitete rascische Abkommlinge iber die grosste Strecke des Ostlichen Нипсагтп.

Pir Serbien selbst endete mit Muhameds Hroberung die Epoche der Unabhšngikeit vom Jahre 1459 bis auf unsere. Zeiten. Nar in den Gringzgebirgen von Bosnien und der Herzogewina, in der heutigen Gegend von Stari Vlah und Kliment, erhielten sich einige Pirsten selbststindig im Kampfe gegen die Tirken, bis auch Bosnien und die Herzogewina, und ein 'heil von Albanien (1467) von diesen bezwungen und ihre Herrscher veririeben und getodtebk wurden.

Serbiens Boden blieb in den nichsten Jahrhunderten der Schauplatz der Kriege zwischen den christlichen Michten und der osmanischen Plorte. Der Feldherrngeist der beiden Corvine behauptete sich noch lange in dem lesten Plitzen von Belgrad und Szwabacz, bis endlich auch diese im Jahre 1521, ersteres mit Vertrag, letzteres durch Sturm, verloren gingen. — BHrst Šin Jahrhundert spiter, nach dem das Kriegselick der Osmanen (70) ап den Willen Wiens gebrochen worden, drangen wieder christliche Waffen