Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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der tirkischen Macht aufrecht zu erhalten, durch den Zwiespalt ihrer HHiuptlinge zerrissen und entmuthigt, beugten sich die Serbier wieder unteT die frihere Bofthmissigkeit, doch mit Hinschrankungen, die sie vor dem Drucke eigenwilliiger Misshandlungen sichern. (74) Von einem Pascha Yverwaltet, der den dritten Platz im osmamischen Reiche einnimmt, wird die Тедште der inmern Angelegenheiten strenge von einem serbischen OberKnees gefihrt, und Steuem und Gelšle von serbischen Beamten erhoben. Nar in den befestigten Orten liegen +irkische Besatzungen, und jeder aigenmšchtige Bingriff in die Rechte des Einzelnen ist ihren Вегећ]аћађетп auf das stirengste verwehrt. :

Die auf diese Weise wieder zum tikischen Paschalik gewordene Provinz, von der sich beinahe zwei Drittheile schon unabhingig gemacht hatten, betršagt dermalen in ihrem Umfange, den bekannten Angaben zu? Polge, etwas Шрег 900 Quadratmeilen. Sie liegtb zwischen dem 492. und 46. Gr. der Breite, und dem 36. und 41. der Lange, nordlich von der Oostreichischen Militšr-Grenze Syrmiens und des Bannats, westlich und sidlich von Bosnien, der Herzogewina und Albanien, Ostlich von Macedonien, Bulgarienn und der Wallachey begršnzt.

Serbiens Nord-Grinze mit dem dOstreichischen Gebiethe bildet der Laut der Donau und Sau. Von Bosnien und Herzogewina. scheidet es die Drima bis in die Gegend des PFleckens Baczewicza, dann der Ricken des Maosain oder Vaszilinovoda-Gebirges bis zur dreilachen Gršnze mit Albanien. Von hier bis am die ОпеЏел der Tempesca, bestimmt der Zug des Hauptgebirges, und der Hicken der Sucha-Berge bis an die Nissava, Serbiens Marken gegen Albanien und Macedonien. Jenseits der Nissava scheidet es das Mosna-Gebirg, und der Lauf des Timoks bis zu seimem Hiniluss in die Donau, von Bulgarien und der Wallachey. Die sldliche Gršinze Serbiens ist, so wie (75) die ganze Landstrecke zwischen der Topliza, Ostmoravu and Tempesca, seit Jahrhunderten dem gebildeten Ruropa fremd geworden, grossten Theiles ode und unbewohnt, und da weder nachbarliche Verhšltnisse noch Priedensvertržge, noch die Aufmerksamkeit der Regierung, die Seheidungslinie der Provinzen genauer bezeichneten, auch nur ungefihr den Erforschunpen der Reisenden nach zu bestimmen, deren einige ihren Lauf von dem Haupiricken ab, von den Quelen der Ostmorava nach den Uflern der Topliza, und von Фот erst уледет пасћ dem Haupigebirge zuтек ћтеп, "то es den Ricken der Sucha-Berge von sich abstosst. Wi.,hrend des letzten Bmporungskrieges zog die sidliche Grinze des frei Bowordenen Landes von Kablau-Gebirge am die Quellen der Studeniza, sodann iiber die Kopaunegh-Berge am die Topliza, Išngs ihrem Гале ал die bul·garische Morava, und von dort, an dem Ursprung der Tempesoa voriber. der alten Gršmze an die Nissava 71.

Serbien bis auf wenige Strecken dem Laufe der Hauptflisse етапе, 1ађ mit Bergen, die beinahe durchgšngig zum Hochgebirge zu rechnen ·sind, und von dichten und unterbrochenen Waldungen bedeckt. Nur die letzten