Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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Abfalle der Berge an den Ufem der Donau und Morava sind bebaut, ihre hochsten Gipfel gewohmlich kahl, schroff und felsig.

Der Hauptricken der serbischen Berge, der unter dem Namen des. Zamora-Gebirges BHBosnien verlisst, zieht als Shartagh und Szrebernicza zwischen Serbien und Albanien nach Macedonien iber, umd setzt dann als Hoemus oder Veliki Balkan seinen Zug: nach dem schwarzen Meere fort. Dieser Ricken gehort durchaus zum Gebirge des ersten Ramges. (76) Seine Gipfel sind an ујееп Strecken, eine kurze Zeit des Jahres ausgenommen, mit Schnmee und Kis bedeckt. Die Gefahr und Beschwerde, zwischen ihren Klujten und Peldern durchzudringen, das tiefe Steingerolle, in welehem oft selbst heimische und eingewohnte Pferde nicht fortwukommen vermogen, und die Wirbelstirme in den Sommermonaten, die oft ganze Karavanem in die Abgrinde schleudern, machen den Ubergang iber diesen Rickem oft unmbglich, fur welchen nur zwei halb wegsame Verbindungen, der Karavanenweg: von Pristina nach Prisrendi, und von Pristina iiber dem Pass Kacsanik nach Uskiup oder Scopia gebahnt sind. Einen dritten Steiz Uber den Shartag: durch den Pass von Vrana aussenommen, der nur hochst mtihsam iber Schnee und sohroffes Gestein sich hinanzieht, kennen selbst nur wenige Arnauten und Bewobhner der niachsten Orte halb gangbare Ubersatilungen, die in der Sommerszeit bereiset werden Кбоппеп. Гле ЕК8Ле des Hauptrickens sind rauh und steil, die Thiler dicht bewaldet und unbewohnt. Die hoohsten Punkte sind der Perserimdagh, der Borin, Karatagh oder Orbelus, — nach ihnen der Racsa und Ozirzova. Die VOTZUZliohsten PFlisse, welohe Serbien Бетућазеги: die Drina, der Ibar, die Morava, Tempesca und Nissayva entstromen seinen Hohen, und drei Hauptšste, welche ihre Thalgebiethe scheiden, sondern sich von ihm ab, und durchmiehen Serbien in nordlicher Richtung bis an die Ufer der Save und Donau.

Der erste und westlichste dieser Aste irith unter der Benennungz des Krustina-Gebirges aus dem Hauptstamme, und fihrt sodann die Namen Macsain, Vaszilinovoda, Okruglaz, Szalatibor, Stolacz, bis er (77) sich an den Quellen der Kolubara wieder in zwei Hauptzweige theilt. Bis zu dieser Theilung: losen sich vorziglich drey Nebeniste von dem Rioken ab:

1) Die Uragnianska-Berge — zwischen der Lepenacz und Tetynia, die am Marktilecken Ponore einen steilen Zusammenhange: bilden, der den Namen der vordem und hinterm Czermerno Gebirge fihrt, und cegzen den Ibar und die Thetynia in die sanften PFPdlle der Selicze und Potomir-Berge sich verišuft. Der hochste Gipfel in dieser Kette ist der Tolioz-Berg.

2) Das Mucocsain-Gebirg, ein kleiner Nebenast der an деп ОџеЏеп der Lipowacza, Grabova, und der Ersars anfangs steil und hoch, dann sanžfter gegen die Tetynia abžfšl.

3) Die ббајста-Ветсе am Theilungspunkte des Hauptastes selbst. Sie erheben sich Anjangs sanft und dann immer hocher und steiler bis zu dem weit sichtbaren Gebirge von Kablau.