Illustrierte Geschichte des Orientalischen Krieges von 1876-1878. : mit 318 Illustrationen, Plänen, Porträts und zwei Karten

ENS

NNN N

DNN DANN

Y

PN ; N M

N

| / 0 M VO AAN ANE Y ON N) GW O WW

VN / N

ANN CONN AVON NN

// | N

N VN \ A VN m 18 DN OG \ N A ON OR N ANN N \

(

NON

WD ) ANNEN | VION | VOLE EN MN NNE VV O ANS ANSE E

Y IW

N NG N

Fürſt Gortſchakoſf.

jede Gelegenheit, fi< für deſſen mittelaſiatiſche Politik zu rächen, und hauptſächlih darum verweigerte Letzteres beſtändig ſeine Mitwirkung an dem internationalen Kriegsrehts-Congreſſe, der im Frühjahre nah St. Petersburg einberufen werden ſollte.

Mittlerweile ſchienen die Vorgänge im Südoſten die Politik Oeſterreichs zu rehtfertigen, denn eben zu der Zeit meldete der Telegraph aus Belgrad die Ausſcheidung des Oeſterreich feindlichen Radicalen Kaljewitſ< aus dem ſerbiſchen Cabinet. Dieſes Ereigniß konnte man füglih als die Ankündignng eines Wechſels der neueſten Politik Serbiens in Bezug auf Oeſterreich anſehen, welche Annahme auch dadurch beſtätigt wurde, daß zugleich mit Kaljewitſ< der Miniſter des Aeußeren Pirotſhanaß — ein unſchuldiges Opfer in der Affaire — zurügetreten iſt. Den Anlaß zum

Zimmermann, Geſch. deë orient. Krieges.

Sturze bot eine Fnterpellation wegen Radiwoje M ilankowit\ <, deſſen Theilnahme an der Ermordung des Fürſten Michael als erwieſen hingeſtellt wurde, ohne daß er deshalb verfolgt oder beſtraft worden wäre. Die neue Miniſterliſte war wie folgt zuſammengeſetzt: Staatsrath und Parlamentsmitglied Danilo Stefanowit \<, Präſidium und Juneres ; Staatsrath und Parlaments-Mitglied Milovanowit\<, Juſtiz; Manuilo Marit |<, Communicationen; Mijatowitſ<, Finanzen; Stojan Novakowitſ<, Cultus; Bogitſewitſ <, Aeußeres, und Oberſt Prot it ſh, Krieg. Das Programm des neuen Miniſteriums lautete: beſonnener Fortſchritt im Fnnern und loyale Friedenspolitik na< Außen.

Der vonR uß land inScene geſeßteBrüſſeler Congreß zur Schaffung eines allgemein giltigen Kriegsrechtes, deſſen erſte Ver-

D