Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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Schärpe! geſchmückt," bei uns ‘ein ,. ‘und-betbieſett uns ſogleich in“ einem 1 geo Tone ihre IE übêr uns.

„Bürger , die Verordneten des Departements und der Diſtrikte, ‘ſo wie der Stadtrath , welche erſt dieſen Motgen von Eurer Wiedebvereinigung hörten, haben uns ſogleich abgeſchi>t ," Euch zu treúnen. Der ‘älteſte Sohn muß daher auf der Stelle wieder hinunter“ in ſein Gefängniß,“ wo“ er, wie“ bisher , | eingeſchloſſen wêrden“ ſoll, . ohne mit irgend Fernand, wer es auch ſei, Umgang zu haben. ““

Dieſe Erklärung erfällte den älteſten E mit Schmerz ‘Und Zorn. i

,„ Wenigſtens, ſagte ich, wérbée Ihr wohl er: lauben, daß ih mein Eſſen erſt ‘hier oben verzehre, * denn ès kann Euch“ gleichgültig ſein, ob“ ich eine halbe Stunde" früher oder ſpäter in meinen“ Kerker zurükgeſchleppt? werde. ‘“

Mein Vater war höchſt gelvadE 1

„Fühlt Ihr dénn nicht die“ Härte und Ungerechtigkeit einér . ſolchen Behandlung, und "den ge?" ringen Nukem,“ der Euch daraus erwächſt ?“ —

„Wik wiſſen; daß: das trautig iſt, können aber nur uſen Befehlen folgen. ““

Endlich erlaubten ſie, daß wir no< zuſammen eſſen dürften , ‘geboten. aber dem Untervfficier, mich. * dann ſogleich einzuſchließen. “""Nachdetn ſie dieſen