Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

432

gens um- 5 Uhr durch“ heftige Schläge: gegen ie: Thür erive>t.

„Wer klopft? RE wir; “und Gas è verlangt mans von uns?“

„Ich: bin es „ ſagte ‘eine Sü die wir: ſos gleich für die des Prinzen von Conti: erkanntenz ih bin ‘es, Bürger: Oeſſnet, denn“ ich ſoll Euer Gefängniß theilen.“ PR 35

Fch zweifelte nicht ¿daß man uns mit“ ihm: gèmeinſchaftlich vor ‘das Revolutions ¿Tribunal führen wolle. Schnell öffnete. ih nun. Der finſtern Vorſtellungen ungeachtet, / welche“ auf mich einſtürmtén, mußte ih mir die größte Gewalt anthun, um beim Anblicke der ſonderbaren Geſtalt, welche jet. plôßz lih vor mir ſtand, das Lachen zu: unterdrücken. Unmöglich wird es ſein, ſich eine Vorſtellung von dem Prinzen von Conti ‘zu! mächen. Der ganze Kopf mit Papillotten- bedeŒt , über welche ein Éleiz ner, dreie>iger Huth geſtülpt war. Zu den: Gez ſichtern, welche er gewöhnlich ſchnitt, geſellten ſich noch die, welche die Ueberraſchung des gegenwärtigen Augenbli>s bewirkte. So ſchritt er, mit ſeinem Stoke vor ſich hin fählend, zu uns“ indie Dune kelheit hinein. „Wie, Ungläliche , hier iſt es?“ rief er. Sein alter, treuer Kammerdiener, Jacquelin, und ein Polizeidiener, folgten ihm. * Das gemeine Aeußere des Lebteren bezeugte vollkommen