Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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, Gnádigſker Herr/ ‘es ‘iſt erſt dev 3te, “ und Jede blieb. bei ſeiner Vébßauptung. “Dieſer Streit, der übrigens nut" zwiſchen" den Zähnen hervorgemurmelt “wurdê, ‘hätte noh" lange dauern önnen, wenn ich ihm niht. ein Eide gemacht, îndem' ich verſicherte, daß der Kalender für Jacquelin ſpreche, und in’ der That'érſtdér’3te April’ ſei. Wir’ konntet Uns nicht "von dem ‘Erſtautten er hèlenì, ‘in das uns die unerwartete Ankunft unſers | Verwandten geſeßt, aber wir durften nicht wagen, ihm hierüber auch nur eine einzige Frage vorzulegen, aus Furcht, ſeinen Kummer noch zu vermehren. Da wir ihn in finſtere Träumerei verſunken ſahen, füden wir ihn eln, mit uns“ auf die Terraſſe zu fommen. Er that es, und -die friſche Luft ſchien ‘hin wahrhaft wohl zu thun. Als er ſich etwas ‘erholt. hatte, ‘nahm er’uns Beide’ bei’ Seite und ſagte, mit ſo’ leiſer Stimme, als ihm möglich war (was* jedoch nicht’ viel ſagen wollte, da ‘er ſie bei Jêdem Seufzer ‘unwillkührlich ſtätker erhob): „Meine Herren, ich darf Jhnen nicht ver: hehlen, dâß. wit. vetloreir ſind, und muß Ihnen ſelb ſagen , daß wir nicht mehr als 24 Stunden zu leben haben. Man ſchließt mi< nuy hier beë Shnen ein, wie man Ochſen und Hammel zuſammenſverrt, che ſie zur Schlachtbank geführt werden. Sie ſhon jenes Schiff dort (fuhr er fort,