Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

__ 4155 „Mein Geld, ſagte dex Pririz ‘von “Conti, Lann ‘nicht núslicher augewendet werden, und ſo lange es vorhält," werde ih feine ‘Neue übet die" Art empfinden, wié ich es ausgegeben. Habe ich keins mehr, nun, dann exrſti>en wir, | ſterben Hungers, oder man überhebt „uns deſſen; denn es kann nict fange" mehr währen „bis man uns abchut. . Sie , mein Hetre , ſagte er; zu mir ſich -wendend, Sie werden der Erſte ſein, dein da Sie dem Throne“ näher ſtehen, “wird. man Zhnen den Votrang láſſenz aber i folge gleich hinter Jhnen. Und ‘was dieſén jungen Menſchen | betrifſt , ſeßte er, auf Beaujolais zeigend, hinzu," ſo werden die Herren“ ihn „der Sorge des Apothekers einpfehlei.““ CSchre>liche Worte ‘dés Kapuzie l ners Chabot, ‘in Betreſſ des unglü>lichen "Kindes, Ludwig XVI, welches im Tempel ſtarb.)

Ein beweinenswerthes Ereiguiß, von dem uns um dieſe Zeit die Kunde ward , vermehrte die Furcht unſeres alten Verwandten, und beſtärkte Uns in der Meinung, die wir ſchon längſt über das uns zugedachte - Loos hatten. Dev Tod’ der achtungse werthen Eliſabeth, gegen die man niht einmal den

“Schein einer Anklage -äUsfinden konnte, oder. auch nut, was dem ähnlich geſehen , erlaubte „uns läns ger keinen Zweifel , daß es die Abſicht dieſer Böſez

“ wichter ſei, alle die Mitglieder unſerer Familie zü