Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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und meiùe Tante Y ‘erhielten ihre Freiheit. Sie war zwar nicht unbedingt , da ſie erklärt hatten,

hatte er eine ſtehende Nédenvart angenommen, die ex an der Thür eines jeden Gaſthofes wieder: holte, ehe er in den Wagen ſieg» ¿7 Ih erfſäve hierdur</ laut, bffentlih und feierlih, daß „nur die Gewalt mi< zwingen tann, Franfreih auf dieſe Weiſe zu verlaſſen, und daß dieſe Neiſe

“ gegem meinen Willen und gegen das Geſeß "iſt!

Barcellona wÄählre er zu ſeinem Nufenthalte, Er war no< dort, als unſere Truppen dieſe

Stadt einnahmen, und hatte alle Urſache, die

“ Achtung zu rühmen, mix der unſere Generale ihm begegneten. Er ſtarb in Barcellona , den #0. März 41844 in einem Alter von 80 Fahren. (An: merfung der Herausgeber )

*) Nach dem 48, Fructidor ward die Herzogin von Bourbon in die allgemeine Verbannung ihrer Familie mit einbegriffen, Sie ging nah Spanien, und blieb bis zur Reſtauration in Barcellona. Dann kehrte ſie nah Frankreich zurü>, und verließ es auh während der hundert Tage nicht. Man verlangte nur von ihr, daf ſie ſich auf das Land zurückziehe, |

Die ‘léßten Jahre ihres Lebens ſpendete ‘ſie zahlreiche Wohlthaten, Sie errichtete ein Hospital, und gab ihm den Namen des Sohnes, welchon ſie ſo lange beweinte}), Unglü> und Hülf: loſigkeit fanden dort, und finden noch jebt , Troſt uid Unterſtüßuug mit zarter Sorgfalt dargereicht.