Poimandres : Studien zur griechisch-ägyptischen und frühchristlichen Literatur
370 Zusätze und Berichtigungen.
eic röv Advarov auToD EBamricdnuev; CUvETdPNUEV oUv aurW dla roD BaTTicuatoc eic TOv Advarov, iva Wcrmep rirep&n XÄpıcröc EX verpWv dıü TC d6ENC TOD TATpöc, oüTWc Kal Nueic Ev Kaıvörnrı Zuiic mepımarncwuev. ei yüp CUUPUTOL Yeyövanev TW Önormbuadrı TOD Bavdarou auroü, GdAAd kai ic avacrdcewc &cöuedu, Kal ToUTO Yıvibckovrec Örı 6 maaaıöc Nulv ävdpwrroc cuvectaupWAn, iva Kartapyndn TO cWua TC Auapriac, TOD nkeri douleveiv Nuac TH äuapria” 6 Yüp dmodavıv dedikaiwraı Admo Tijc Auapriac (vel. oben zu 343, 5). ei de Ameddvouev cbv XpıetW, Tictebouev Ötı Kul cuväncouev aUTW, eldörec Örı Xpıictöc Eyepdeic Ex verpWv oUkerı dmodvricke. Büvaroc aBTOD oVKEerı kupievei. 6 yüp Amedavev, Ti Auapria ümedavev Epanaz, 6 de Zi, Zi tw Gew. oÜrwc kai Lueic Aoyilecde Euurouc eivar vekpouc uev TH Auapria, Zwvrac de TW Bew Ev XpıcrW ’ImcoO .... unde mapıcrdvere Tü ueAn VuWv önka Adıklac Ti Auapria, AAAd Tapacrncate Eautouc TW Bew Wcei Ex vekpWv Zwvrac kai ra ueAn buwv ömka dikarocbvnce rü deWw. Man wende nicht ein, daß die Vorstellung, mit einem neuen Lebensabschnitt (z. B. der Mannbarkeit) sterbe der frühere Mensch und entstehe ein neuer, sich bei manchem Naturvolk finde; nicht hierauf kommt es zunächst an, sondern auf die Tatsache, daß diese Vorstellung in eigenartiger Ausgestaltung und in intensivster religiöser Verwertung zu derselben Zeit bei einem Nachbarvolk und in einer weitverbreiteten Literatur zum Ausdruck kommt. Erst hieraus erwächst für mich die Frage, ob die Vorstellungen des Paulus auch hierin von der hellenistischen Mystik mitbeeinflußt sind. Eine Antwort habe ich nicht zu geben; ich wollte nur, um mein Handwerk zu ehren, zeigen, was sich aus der Konjektur Br. Keils von selbst ergibt.
Zu 8. 341, 5. 6. Die Frage nach dem yevecioupydc tie makıyyeveciac unterbricht, wie Keil bemerkt, in unerträglicher Weise die Entwicklung des Gedankens. Sie ist also nachträglich eingelegt, um die Anschauung der Gemeinde, daß das Prophetentum nur von einem Propheten übertragen werden kann (vgl. oben $. 221), in dem mythologischen Gegenbild solcher Prophetenweihe noch schärfer zum Ausdruck zu bringen. Auch dies spricht dafür, daß zwischen der Abfassung dieses Kapitels und der Zusammenstellung des Corpus geraume Zeit verflossen ist.
Zu S. 358, 2. Plasberg schreibt jetzt: xaAAivıroc (dE) mpWroc, dp’ oü macaı ai Nikar eic ToLc EEC Pepovrar diadekduevan iv vikmv und erinnert an die Darstellung der Nikaı am Thron des Zeus von Olympia (Pausanias V 11, 2).
Zu 8. 359, 5ff. Da, wie Keil richtig bemerkt, eine Erwähnung der Könige in $13 gegen die Disposition der Rede verstößt und wohl erst von Psellos hereingebracht ist, möchte ich Z. 8 zunächst eörxkeıa W narpi (für TO Bew) schreiben; auf den Kinderglauben, daß der Vater alles kann, wird zunächst Bezug genommen. Ohne Absatz muß dann anschließen (Z. 12): obrwei de xal za Heo0 (für Bacıkdwe)‘ pUceı yüp ıjuiv xrA. Hierauf wird man Z. 15 für marpöc der Klarheit halber 8eoD einsetzen; unbedingt nötig ist es freilich nicht. Das Ganze gibt nur einen breit ausgeführten Vergleich des Verhältnisses des Vaters zu den Kindern mit dem Gottes zu den Menschen und leitet das eigentliche Preislied ($ 14) ein.
Zu S. 355-360. Zu der gesamten Schlußrede teilt Br. Keil mir folgende Beobachtungen mit:
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