Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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aut Nath, ſeine Antwort war, die Soldatên wür: nden niht mehr gehorchen, und die Krone könnte leiht dur< einen fehlgeſchlagenen Verſuch be(\{<âmt werden, Jezt exſt erkannte man bei Hof ¿(die Wahrheit des philoſophiſchen Grundſazes , daß ain jedem aufgeklärten Staat, die hôchîe Gewalt «allein auf der öffenfli<hen Meinung beruht ; und adaß der Weiſe, der ſich damit ſ<úzt, mitten un eter einer Armee Feinde ſicher leben kann, während eder Dedpot ohne ſie verloren iſt, wenn ihu gleich iviele Tauſende umgeben.

(Der König brauchte die Entwikélung dieſes blutigen Trauerſpiels nicht ¿zu erwarten, um eine e\uſehen , daß er dur treuloſe Rathgeber irre gcaeitet worden, Das Blut ſeines Vols war ih etheurer, als die Vorrechte ſeiner Kroue, und zu eder groëmüthigſten Aufopferung entſchloſſen, hatte ced bereits vor Einnahme der Bafille verſprochen, die Truppen zurüfzuziehen, und die neue Bür= regermtiliz ſeiner Hauptſtadt ſelbfi zu organiſiren.

Der Aublifk der aufs Acuſſerſte getriebenen J1eſurreftion, beſtätigte den Monarchen in ſeinen ge ,mäßigten Grundſäzen , und da er die Wahl hatte,

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