Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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pegietde überdrüſſig wurde. - Jezt aber, da mir das eeSchifſal einen Schüler Platos zuführt, {eint eſih eine dichte Wolke úber meine ganze vorige oRegiecrung zu verbreiten. / Jh glaubte etwas für pedie Nachwelt gethan zu halben, aber die PhiloſoerDhie, die mich jezt erleuchtet, giebt mir nur noch einigen Anſpruch auf die Eitelkeit eines berúhmaten Namens. Ich wollte Europa von der Tiraneinei der Pâbſte befreien, fonnte aber die Meirenung des Volks nicht umſtimmen. Ich verſuchte eedas mir fremde Nom zu den Geſezen der Natur ezzurúfzuführen, während daß mir Brabaut, meigz erErbtheil, beinah darúber entwiſte. Die Trâzeheit der Sultane zeigte mir die Eroberung vou „Konſtantinopel als eine leite Unternehmunge enund jezt, na<dem i< dreimalhunderttauſend der eeMeinigen aufgeopfert , bin ih no< niht einmal 1eHerr von Belgrad.

«(Mich dúnkt , ſieng der Philoſoph an, dies avre hinreichend, um alle europäiſchen Potenutaten von der alten Heerſtraße der bisherigen Reergierungêmarimen- ¿urüßzubringen. Seitdem “die («Vernunft angefangen, ihre Rechte zu behgunten,

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