Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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XVI. der ſeine Staaten - mit der Sorgloſigs vfeit ſeines Grosvaters regieren fonte, ſah ſi< „dur die : emporſtvebende Aufklärung genöthigts neinen Turgot, Malesherbes und andere ¿philoſophiſhe- Köpfe ins Miniſterium zu? berufen, „Gelingt es der Vernunft, erf dieſen ſchönen Thron „zu eroberne ſo werden die übrigen nah und nah (bewogen werden, ſi< von ſelbſt an die allgemeine «èMonarchie anzuſchlieſen. In- dieſer Rükſicht ſcheint aEuropens:Schifſal jezt-von der Wendung der Dinge in Frankreich abzuhängen, und um deswilley ¡ewünſchte ih eine unpartheiiſche und“ wahre Geaſchichté der neuen Staatsveränderung zu leſen,

Ih kann dieſen Wunſch erſüllen, erwiederte „der Alte, denn auſſer dem furzen Bericht, den ich „dieſe Nacht durgèleſen , habe ih auch die unbe: eeſchreibliche Mengé fliegender Blätter durchgeſehen, „welche vou den Enthuſi aſten beider Parthieen iti r-die Welt ausgeſtreut worden. Ueberall ſpürte i< ¿[mur den Thatſachen - und den philoſophiſchen ‘Gründen derſelben na<, ohne welche feine wahre DAG faté finden kann,

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