Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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vien ‘ein uttermeßli<hes Nez bildete, worinn der ganze Staat gefangen war, ſo kann man mit Zuerverſicht behaupten , daß zur Zeit der Nevolution, e,Franfreich dein Úbrigen Europa kein anderes Beinſpiel gab, als dasjenige des Schwindelgeiſts, und nder duſſerſten Sittenverderbuis, wodurch die gröeſten Monarchien zu Gruud gerichcet werden «müſſen. )

(Welches war aber die Bürgerkla ſſe, auf welché „das Licht der Aufklärung zuer| wirken mußte , alseeFraufkreih ſi< ohue Gewalt der Waffen wieder (aus dem Staub erheben wollte 2

(¡Das Volk konnte es nicht ſeyne weil dies durchgängig it der tieſſten Unwiſſenheit lebt veu ſeinen Prieſtern und der“ Negierungöform zugleich min der Dummheit erhalten wird, und übrigens mdurch das Elend ſtets in Staub gebült , ſeine gau¡je Sorge nur dahin richtet, nit Hungers zu ſiëereben. Das Volk war alſo keines geſunden Gedanufens fähig.

(Einiges Licht hatte ſi< über die Klaſſe der nGroſen verbreitet, aber der gröſte Theil von ihnen, die ihren Vortheil fanden, im Finfern die Tixan-

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