Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
C D
theilte, ſeinenerſten Vaſallen auch ſein Schwerd; oder das Rechtüber Leben und'Tod der Volker, ‘die ſi weigerten ihre Feſſeln zu vertauſchen, anverz traut habe: Oÿhngefähr-ein Duzend Vaſailen “diez ſes Friegeriſhen Gottes theilten-ſih iu die Beute der Welt,“ und ihre durch Tine*Million beſoldeter Näuber-ausgeſührten höchſten Beſchlüſſe, wurden als glorreiche Folgen des Etvberungsrets betracis tet. (Endlich wurds die Religion:-duldende#, ¡der Menſchenverſtand trat wieder in ſeine vorigen Rez te, und nun unterſtundutat ſich den Regenten ins Geſicht zu ſagen, daß ſie ihre Würde weder ihrem Degen, noch der «Guiade Gottes, ſondern! allei der Gnade ihres Volks verdauften. 1 Dem nach muß man heut zu Tag allerdings erſtaunter; noch vom Nezenten zu hötenx?die über Thronen mach Belieben ſchalten „- und ſich in Neiche theilen wollen, wie ehemals die macedoniſchen Generale ſich in die vouAlexander eroberte Welt: theilten. Es kommt hier gar: nicht’ darauf an, zu unterſlfchen, ob; Konſtautiuopel dadurch; gewinnen möchte, wenn der griechiſche Gottesdieuſt in-dem Sophieittempel gehalten würde; ben ſo. wenig kümmert uns die