Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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darum nicht minder in ſeinem Junern. Als Maun wer kann ihm verdenken , wenn er für ſeine Gemahlinn, für ſeine Kinder , für die treuen Beſchüzer ſeines Lez bens , die man mit faltem Blute vor ihm niederſticß „ trauerte, Als Fürſt — mußte er nicht die ſchnelle ſchre>liche Veränderung ſeiner guten Unterthanen beweinen, mußte er nicht mehr für ſte, als für ſich bekummert ſeyn. O es iſt fein Voriourf für ſeine Stärke, es iſt die Ehre ſeiner Menſchlichkeit, Es. iſt mir leid „ daß is ſagen muß, — aber hier iſt einmal der Fall 1 wo man ſelbſt einem Könige das Zeugniß ſeiner Tugenden nicht verſagen kann , wo man ihn Groß nennen. fann , ohne Schmeichler zu ſcheinen. i

_Jch hôre und freue mich des Gehörten, (wen, reizt es nicht, den Verfolgten mit ‘Stärke und Muth ringen zn ſchen gegen ſeine Leiden ) ‘daß die edle Frau „ der zweyte Gegenſtand des Triumphs „ dieſen und alle folgenden Tage , ihre und ihres Mannes Gefangen= ſchaft , die Entfernung ihrer Freunde, die hämiſche Schmeicheley der Anreden , das ganze Gewicht ihres. gehäuften Jammers mit all dem ungetrübten Muthe. ertragen habe, die ihres Rangs, ihrer Abkunft , der. Tochter einer Kaiſerin , die an Frömmigkeit ſo groß als: an Standhaftigkeit war , zukam. Daß ſie ihr ähnlich. an erhabener Denkungsart , mit der Würde einer rs? miſchen Matrone fühlt ; aber daß ſie au<, wenn alles.

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