Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

> größere Anzahl von Feinden zu fechten gehabt, y die wir zum Rückzuge nöthigten, nachdem wip „mehr als die Hâlfte von ihnen wehrlos gemache “hatten, *

» Sonntads, den 25fffen , zogen wie von “Utrecht aus, ohne noch den Ort unſrer Beſtim5 mung zu wißen; und zwar unter der Bedeeung „rines Detachements von ſ{werer preußiſcher Caz „ valerie und Dragonern, die uns mit allem mdgy lichen Glimpfe begegneten. Ju -der folgenden y Nacht ſchliefen mir zu Wageningen, und „in der Nacht darauf zu Arn heim.“

„ Hier überlieferte man uns der preußiſchen » Infanterie , deren ganze Grauſamkeit wir theils „durch Stockſchläge , theils durch beleidigende Re= 95 den erdulden mußten. Wir wurden abermals in o tine Kirche gebracht, in welcher unſre unglückſelige „Lage, mittelſt der Wohlthätigkeit der daſigen » Bürger dadurch gelindert wurde, daß uns dieſe gu: y ten Leute Lebensmittel in Menge zubrachten, aber „aus Mißgunſt hierüber verdoppelten auch diePreuſ„ſen deſto mehr ihre üblen Begegnungen gegen uns. » Man ergriff die Gelegenheit desNamens von etivan » funſzehn Mann unter uns , welche Deutſch ſpra» chen, um ſie zu zwingen,. daß ſic bey den Trup„ pen des Königs von Preußen, ohne eines Pfen- „nig zum Hand- Géêlde zu bekommen, Dienſte „nehmen mußten, “

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