Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

„Zu Arnheim blieben wir bis zum zteti z, Detober, da wir dieſen Ort verließen , um durch y cin Detachement von etwan zweyhundert Mann „, vollends nah W eſel gebracht zu werdèn. . Und „ nunmehr râchten ſich die: Preußen reihli< an », Uns wegen der Freygebigkeit, welche die Bürger „von Arnheim gegen uns bewieſen hatten. »» Man ließ uns drey Mann hoch marſchieren : und 5» wenn ciner aus der Linie trat, ſo zwang ihn eine „„utzbartnherzige Fauſt mit ſchweren Stocfſchlägen, »» wieder in ſeine Reihe zu gehen, “

„„ Selbige Nacht ſchliefen wir zuEminer i<;, „wo man aber keinem Menſchen erlaubte, uns „das mindeſte, auch nicht einmal für unſer baares » Geld zuzübringen. Ein jeder müßte fi gefallen z„ laſſen, auf der Stelle, die er einmal erwählet 5» hatte, liegen zu bleiben und zu ſchlafen: und wenn „er voi dieſer Stelle aufſtand, wäre es auch bloß ,, geweſen, um nur ſeine Nothdurft zu verrichten, „ſo fiel man mit Stocfſchlägen über ihn her, derett zan ſelbigen unglüclichen Abendé mehrere Tauſende 5 aus8getheilt wurden. “

„Des folgenden Tages früh um fünf Uhx

»» brachen wir endlich mit leerem Magen nach 35, Weſel auf: und da die mehreſten von unſern „„ Leuten durch das gedachte unwilltührliche Faſten „ſo entfräftet waren, daß ſie niht wohl, gehen z„ fonntenz ſo theiſte man eînen jedem von uns zzeinen Eſcalin aus, daß ex ſich ein wenig Brod zz und