Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

„und Biex kaufen könnte." Wir gelangten darauf „am 4ten des Abends um ſe<s Uhr nah Weſel, „„ ganz abgemattet von einem ſo langwierigen Matſch, „auf ‘dem wir weiter nichts zu uns genommen „; hatten, als tróéues Brod und ein Glas Brant„wein,“ | 5» Bey unſrer Ankunfc wurden wir in einen » fiſtern Kerker geworfen, Dahin bræhte man Uns eine Schütte Stroh für drey Mann, und »» ein Tönnchen Waſſer , das etwan ſechzig Kannèn +, hielt, welche die <riſtmildeſten Preußen für mehr 5 als hinlänglich achteten, daß fich dveyhundert 5» Menſchen den Durſt damit löſchen könnten. »» Daxauf fragte mañ uns, ob wir Dienſte in Preu„ßen nehmen wollten , mit dem Zuſa6, (um uns „ein Schrecen einzujagen,) däß diejenigen , die) „dieß nicht thäten, nah Spandau -abgefühxt, 5 und dott als Bau - Gefangene zu den bffentlichen 5; Arbeiten gebraucht werden ſollten. Um dieſen 5» Droh - Worten noch mehr Gewicht zu geben, ver», {loß man die Thüre zu unſern Kerkernz in dex „> Hoffnung , daß wir uns deſto eher entſchließen », ivrden, in preußiſche Dienſte zu tretén, um wes („nigſtens dem Elende, das uns ‘hier haufenweiſe „traf, und dem Ungeziefer zu entgeheu, das Uns 5 hier am Leibe nagte. Troh dieſer Drohung abér, 3» troß unſrer entſeblichen Lage, Und tros der üblen » Begegnungen, die man gegen uns gar nicht ſpärte; 5 fonnten die Preußen - doch nux einige Deutſche 4; Übets