Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)
DAS GEOGRAPHISCHE WISSEN UBER SERBIEN · AM ANFANG DES 19. JAHRHUNDERTS.
Die Kenntnis der Geographie Serbiens war im Mittelalter recht gering, wie man liberhaupt damals, was die Geographie anbelanet, schlecht bewandert war; die serbischen Krieger des XIV. Jahrh. wussten nicht, wo Thrakien lag: einer der gelehytesten serbischem Historiker des XV. Jahrh. hatte durchaus falsche Vorstellungen vom Laufe der Donau. Mit der tirkischen Егођетите veržielen in Serbien alle Wissenszweige mit Ausnahme des geographischen. Die geographischen Kenninisse егweiterten sich infolee der zahlreichen und umfanoreichen Wamnderungen., die teils freiwillig, teils von den Tirken erzwungen, in manchem Gebieten oft zu einem vollstimdigen Wechsel der ВеубКетипе fiuhrten. Die Nachrichten der serbischen Kundschafter, Monche wnd Kaulleute dber die Tirkei wurden iberall hochgeschštzt wo Kriege gegen die Tirkei geplant wurden, Desonders in Osterreich, wo sich in den Archiven hervorragendes geographisches Material anhšulte, doch war dasselbe nur den militiarischen wnd politischen Kreisen zugimglich. Weitere gebildete Kreise erhielten erst Gelegenheit sich mit den serbischen Linderm vertraut zu machen durch die Reisebeschreibungen christlicher Gesandter bei der Hohen Plorte, die vom XVI. Jahrh. an immer hšufiger erscheinen. Aber aus diesen konnte man nur einen schmalen Landstreifen Кеппеп Јетпел und zwar limgs der Meereskuste, der Strasse Belgrad — Konstantinopel und limgs der Donau. Das Чрмсе Serbiem blieb одптћећ wnbekannt, soweit man sich nicht mit Nachrichten und Karten antiker Autoren behalf. m den Kiamplen nach de zweiten Belagerung: Wiens (1683), die den Kriegsschauplatz tiet nach Serbien hineinverleoten, fihlte man die Ungzulšinglichkeit der bisherigen geographischen Kenntnisse iber Serbien und melt, das fir Osterreich eine immer отбззете politische Be-