Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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Чешше сеуалр. Патајз етвећјеп ете Мелов уоп Kriegskarten. die oft зећт зећол, ађег тетаја опњ ууатеп.

Та дет Омепштасе уатеп Озђеттејсћ wnd Russland ožfi-

гле гај Уетрлаеће, па. Grunde jedoch Gegner. So fiihlte auch Russland, dass Serbien in der Losung: des Orientproblems eine wichžise Rolle zugedacht war, und bemihte sich sehr, Kenntnisse von diesem Lande zu erlangen. In dieser Hinsicht stand es schlechter als das nher gelecene Osterreich;: seine erstem Iniormationen lber die serbischen Limder waren oft arge роlitische Mystitikationen. Erst als Russland wžhrend des Tirkenkrieges 1768—1774 am die Adria gelanet war, erhielt es тегlasslichere Nachrichten iber Serbien. Die ersten stammen von dem gewesenen serbischen Patriarchen Vasilije Brkić (1771). Seine GeogTaphie ist stark durchsetzt mit antiker geographischer Auffassunp wic auch jene des Johann Tomka Szaszky, der vergeblich nach authentischen geopraphischen Nachrichten UbDer Serbien suchte. Sei »Atlas Regni Hungariae« (1750—1) wurde gleichwohl zur wichtigsten Quelle fur die Geographie der serbischen Lander. Auch Jovan Raić, der erosse serbische Historiker, sehopfte fdr seine voluminose Geschichte der Sidslaven (1794—5) die peographischen Kenntnisse aus блазуку. Die Geographie Serbiens konnte damals nur durch Autopsie gelernt werden. Daher war sie am besten деп Вебћејmonchen bekamnt, die das Land Rkreuz wnd quer durchwanderten. Ihre Nachrichten zeichnete der Karlowitzer Metropolit Stelan Wiratimirović mit gprossem Kiler auf. Zufriedenstellen konnten sie ihn nicht, da sie doch einseitig: waren, er albber eim klares Bild von dem Lande gewinnen wollte, welches seit dem grossen Aufstande des Karagjorgje ein immer groOsseres und allgemeineres Interesse erweckte, welches zu belriedigen damals једосћ nicht moglich war. Wenn dies moglich сетуезећ wire, so hiatten es sicher die serbischen Gelehrten D. Obradović und P. Solarić getan, als letzterer die Geographie A. Chr. Gasparis fi die Serben umarbeitete (1804). Seine Beschreibuns Serbiens ist jedoch sehr ddrftig. Auch S. Tokoly tat, wie hier zum erstenmale festcestellt wird, nichts anderes, als dass er mit seiner beruhmten Karte Serbiens eine cyrillische Transkription der Karte GO. Schidtz (1788) bot. Ihnen war selbstverstandlich das reiche Material volistindig unbekannt, welches damals (1807—12) auf BefehI Napoleons I. dessen OHffigiere im der Tirkei sammelten, wobei Serbien, als Geonerin der Tirkei, am schlechtesten davonkam, da sich die franzosischen Оziere dorthin nicht gvetrauten.

Die Osterreicher entschlossen sich erst alimšhlich zur Veroifentlichung: des geographischen Materials iber Serbien,

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