Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)

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An der Stelle, wo der Hauptast sich in zwei sondert, nimmt das Gebirg: die Benennung Medvednik ап. Unter diesem Namen zieht der eine westbliche Zweig, der die Flussgebiekhe der Drina uni Kolubara scheidet, in nordlicher Richtung gegen die Ulfer der Save, heisst sodann Ezer oder Vlaszer oder Vlassich-Gebirbg, und endet in viclen sanften Pillen an der Sumpi-Ebene von Chitok oder Maczwa. Unter den Seitenidsten, die er сесеп · die Kolubara abstosst, sind die Berge von Ozernagora und Ivan Фе уогziglichsten. Gegen die Drina verdient vor Allen das Steile Szokoer-Gebirg, vom Markte und Schlosse Szoko so genannt, besondere (78) Erwšdhnung. Die ausgezeichnetesten Gipfel in dieser Bergreihe sind der Prislop, Voinacz und Brasik.

Der Ostliche Zweig aus dem Medwednik-Gebirg, amfangs Malen und Subor-Gebirg genannt, zieht in gleichfalls Ostlicher Richtung, in welcher er die Sovacz-Berge gegen Norden, und einige sidliche Hicken gegen Maydan und OCzaszak abstost, bis er sich neuerdings in zwei Aste theilet, von Welchen der Eine nordlich gegen die Sau der andere sidlich gegen die Morawa, sich wendet. Der Erstere erhšit von dem Markte Rudnik die Benennung Rudniker-Gebirg, bildet zuerst eine hohe, wilde und schroffe Bergkette, die sich wieder in mehrere Pisse theilt, von welchen die Kotlenik, Ivor und Gledisczer-oder. Gledevitscher-Berge die vorziuglichsten sind, die in steilen, oft sehr schroifen Abfšllen an der Morawa enden. Der Tikwa, und der durch seine kegeliormige Gestalt weit bemerkbare Golubicza ragen im Rudniker-Gebirge am hochsten empor. Die Berge sind erzhaltig, und in dem PFlecken Rudnik wurde eimst auf SilDber geDaut. Der zweite, nordlich ziehende Ast des Malen-Gebirges wird erst Kosmain, dann Avala genannt. Seine Fisse enden, besonders die Klesehnevicza-Berge, steil an der Kolubara und Jessava. Die Kette des Kosmain erhebt sich in schroff iber einander auisteigenden Hohen, deren mittlere Regionen hie und da mit Wein bebaut, dbrigens aber, so wie das ganze Medwednik-Gebirg, mit dichtem Walde bedeckt sind. Die Avala-Berge gehčren zum Mittelgebirg:; auch sie sind stark Dewaldet; ihre Abdachungen gegen die Save und Donau sind steil und wenig: bebaut, der kegelformige Avala-Berg, (79) mit den Trimmern eines altan Sohlosses auf seinem Gipfel, ist der weit sichtbarste dieser Berge.

Der zweite Hauptast aus dem Stammgebirge Zamora somdert sich von diesem an den Quellen des Ibars und der Ostmorava ab, zieht unter dem Namen Glubotin, Jastrebicza, und Plocsa nordlich gegen den Zusammen iluss der beiden Moravas, und bildet mehrere Abfussungen: das Kopaunegh und Зећеђапа одет Schilen-Gebirg: gegen den Ibar und die Morava, den Sartagh, der das Thal der Kolubara von jenem der Ostmorava scheidet, als die vorzuglichsten. Der Gulkacz-Bere am Plecken Kruschevaocz, der Mali Jastribovacz an der Schanze Deligrad, der Stol und Kovanicz-Berg im Schilen umd Kopaunegh-Gebirg sind seine hervorspiringendsten Gipfel. Die ganze Gebirgskette ist rauh, wild unbewohnt. Nur an seinen letzten Pillen gegen den Ibar und die serbische Morava ist es nothdirftig: bebaut